Der Bomben-PP

von 2b am 28. Februar 2016

gehört das wohl noch zur nachlese zum CC 6216 in H? hat es doch bloss eine woche danach, beim nächsten gruppentreffen in H stattgefunden. und führte es doch zu einer weiteren premiere in meiner beruflichen karriere; ja in meinem leben!

angesagt war ein BombenPrimärProzess (atembombe, die in einen pp mündet -> BPP/bpp).

ich atmete selber sofort munter drauflos; meinen seitenblick verblüffend mühelos auf euch andere tn gerichtet.
(überhaupt wäre solches tun bis vor einem jahr vollkommen undenkbar gewesen. was für ein idiot war ich! wie habe ich mich freiwillig selber limtiert. und damit zweifelsohne auch das geschehen bei den andern. natürlich wäre das im therapiekontext mehr als ungewöhnlich gewesen; muss man als fachperson doch stets abstand halten und va: demonstrieren, dass man selber stets und überall überlegen ist. doch genau das hätte schon vor jahrzehnten den Unterschied gemacht. genau das hätte schon frühzeitig einen revolutionären kontext für den revolutionären prozess bereitet).

ab und zu warf ich einen weiteren seitenblick auf die uhr neben mir, und konnte so feststellen, als das gesamte geschehen im raum am kulminationspunkt angelangt war, dass lediglich 20′ – zwanzig minuten! – vergangen waren. ich lag da, bis in die letzte zelle bewegt und vollkommen erschüttert, pulsierend und doch von mächtiger ruhe überschwemmt, und sagte mir, ohne auch nur den geringsten zweifel: „ich hab vieles schon erlebt, viel aussergewöhnliches, viel ausserordentlich intensives; doch

DIES waren DIE INTENSIVSTEN 20 MINUTEN MEINES BISHERIGEN LEBENS!“

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