Die Sonntagspredigt
Erleuchtung I:
Ich erachte es als meine höhere Bestimmung, ein themenzentriert-interaktives Alternativprogramm für den Sonntag aufzubauen.
Für den heutigen Sonntag ist eine Flugdemonstration vorgesehen:
Man sieht darauf auch einen meiner Adlaten, der die hehre Aufgabe versieht, mich am Davonfliegen zu hindern.
Geeignete Subjekte können sich, nach eingehender Prüfung auf Flugtauglichkeit, für einen Flugkurs einschreiben; bitte Bankkontonummer mitbringen!
(Konkurrenz zu Maharishi Mahesh oder so… (lebt der noch?) ist rein zufällig, aber gewollt. Graben wir ihm äh… den Berg ab, bis Seelisberg ins Wasser fällt; dann kriegt er bestimmt, wie ich, beim Übers-Wasser-Gehen, nasse Füsse! Und dann: Lasset seine fachgerecht ent-… täuschten Jünger zu mir kommen!
Jüngerinnen nicht vergessen! Und Badehosen – von jetzt an wird geschwommen!)
Spass beiseite…
Ja: Spass beiseite! Heute ist schliesslich Sonntag!
Für heute steht wieder der grosse Antichrist Marilyn Manson auf dem Programm.
Ziehen Sie sich ‚The Reflecting God‘ rein (leider noch kein Musikupload möglich) – und zwar vor dem Frühstück. Genau zehn mal! Das macht zehn mal 5 Minuten 35 Sekunden = 55 Minuten 50 Sekunden. The World is an Ashtray – ich sag’s ja.
Dann sind Sie für den restlichen Sonntag ‚putzt und gstrählt‘, wie es sich für Sonntag gehört. Bereit für den Kirchgang.
Und Abends, wenn ihr den Kopf wieder frei habt, was tut ihr da?
Ihr zieht euch ‚Dance‘rein, mit Antonio Banderas. Das ist vielleicht ein Sonntagsvergnügen. Das habt ihr euch nach Marilyn Manson redlich verdient.
Ende des heutigen Alternativprogramms
PS: Gratuliere nachträglich zur Hochzeit, Marilyn! Ja, es ist erstaunliche Tatsache: Auch der Antichrist heiratet! Bist halt doch nur ein Musiker. War nicht so auffällig, wie Tom Cruise gestern. Aber bei dir steckt ja auch nicht die Scientology Marketing Maschinerie dahinter. Ist mir recht so.
[…] es sich gehört: in vorweinnachtlicher Zeit – ein paar Mal besucht. Einmal kam ich mit Marilyn Manson, weisst du noch? Unsere Begegnungen waren fast schon intim; auf jeden Fall […]
Bernhard Braendli-Dietwyler » Lieber Teufel - ein offener Brief am 12. März 2008 um 22:58 Uhr