Echter Humanismus

von 2b am 24. August 2006

Aus der Mottenkiste. Gefunden auf der Suche nach Frieden.

Hier ein ganz anderer Zugang zum Thema „Kompromiss“.
Und eine Annäherung an „Frieden“.

Nur der kann wirklichen Frieden schaffen, der – oder auch die! – um die eigene Fähigkeit weiss, Menschen zu töten. Wer diese in sich selber deutlich spürt – und anerkennt!
Es betrifft den Frieden in sich selbst wie jenen mit andern.
Nur der kann schliesslich ganz Mann (und wohl auch ganz Frau) sein.

Als Mensch mit Würde wird er sein Leben lang darum besorgt sein, das Töten von Menschen niemals anzuwenden. Er wird Frieden haben, weil er stark und bereit ist. Er wird Frieden stiften, weil er stark ist und liebt. Ein solcher Frieden wirkt lösend.

Wer zwar ein guter Mensch ist, dem aber doch diese Kraft zu töten nicht gegenwärtig ist, sie eventuell gar ablehnt, bleibt in der Tiefe schwach.
Erfüllt von Angst.
Sein Frieden heisst vermeiden. Ein enger, schwacher Frieden.
Warte, bis ein Starker kommt!
Nur durch und durch starke Menschen schaffen echten Frieden.
Und das ist auch deren Pflicht!

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