Schreiben wir etwas Geschichte …

von 2b am 31. März 2019

.Hier bringe ich Kommentar5 aus ‚Angst? Du doch nicht, oder?‘ etwas 😉 frisiert als Beitrag, wo er nun für sich steht. Viel Spass! 😉

Die voraussetzungen für die hominiden, langfristig zu überleben sind grundsätzlich nicht besonders günstig. Nicht nur der homo erectus und die neanderthaler sind ausgestorben, auch der homo sapiens hat mehrmals nur ganz knapp überlebt. Er war ja auch gezwungen, immer wieder in weit entfernte, ganz neue gebiete weiterzuziehen, weshalb auch immer jeweils (das geht ja bekanntlich bis heute so …). Die verschiedenen populationen wurden in der vergangenheit trotzdem immer wieder auf ein minimum reduziert. Sie beschränkten sich zb vor etwa 35’000 jahren über längere zeit auf rund 1500 menschen in ganz europa, mit einzelpopulationen von 40 mitgliedern, statt deren scheints optimalen 150!
Ohne die entwicklung der intelligenz wären wir wehrlosen wesen mit sicherheit ausgestorben. Der erste erfolgreiche akt dürfte, bereits bei minimaler intelligenz, das zusammenwirken bei der jagd gewesen sein. So konnten auch ohne waffen grössere tiere überwältigt, getötet und gegessen werden und unsere vorfahren in der nahrungskette etwas weiter nach vorn rücken. KOOPERATION also als erste überlebenssicherung. Nicht von ungefähr propagiere auch ich die bedingungslose kooperation weltweit. Sie bedeutet das sich verbinden mit der wohl ersten erfolgreichen überlebenssicherung der gattung, mithin mit unserem natürlichen ursprung. Zugleich hebt die bedingunslose kooperation die wohl schlimmste fehlentwicklung des homo sapiens auf: den gebrauch von waffen gegen eigene gattungsmitglieder!

Trotzdem wollen wir nicht das kind mit dem bad ausschütten, bzw verhehlen, dass die entwicklung der intelligenz wohl zuerst dem herstellen von hilfsmitteln diente, um das überleben zu sichern, indem wir uns in der nahrungskette weiter nach vorn arbeiteten – sprich: von waffen. Der ziemlich wehrlose homo sapiens kompensierte sein ausgeliefert sein mittels künstlichen waffen. Im zuge der weiterentwicklung der intelligenz gelangten unsere vorfahren so schliesslich an die spitze der nahrungskette. Über die negativen nebenaspekte der menschlichen intelligenzentwicklung, insbesondere im zuge der sesshaftigkeit, äussere ich mich in HOMO CAPUT eingehend. Hier erwähnt werden soll bloss die zweitschlimmste fehlentwicklung des homo sapiens: der glaube an mythen und illusionen und deren konsequenter einsatz gegen das leben. Sie sind mitverantwortlich für das schliessliche einschwenken unserer gattung in den kontinuierlichen human-down prozess, der die erfolgreiche existenz unserer gattung trotz aktuell ansehnlicher population – immer noch nichts gegen zb ameisen! – mittelfristig akut bedroht. Als bioenergetik- und body reading fachmann mit über 40 jähriger erfahrung schätze ich die gegenwärtig verbliebene vitalität des homo sapiens auf durchschnittlich höchstens 10% eines ganz normalen tierischen oder auch planzlichen lebewesens. Offen gestanden, wenn ich grössere ansammlungen von menschen erblicke – egal wo auf der welt – graut mir förmlich. Und ich nehme mich selbst davon natürlich nicht aus; wenngleich die jahrelange therapie und darauf jahrzehntelange selbstpflege – darunter das fast täglich geübte ‚gelöst & dicht’ sowie das mit Abstand wichtigste: das ‚e-management‘! –, mittlerweile allerdings vor allem das viel gelobte MEGATOOL 😉 durchaus ihre wirkung zeigen. – Ohne die millionen hilfsmittel, surrogate, wäre keine homo sapiens population aktuell auch nur entfernt überlebensfähig. Paradoxerweise bietet dafür gerade das ursprungsnähere afrika ein anschauliches beispiel. Unsere tendenz, die dortige dauernot stets klimatischen ereignissen zuzuschreiben halte ich für ziemlich blind. Aber eben, damit schützen wir uns auch vor dem klärenden blick auf uns selber. Statt deren ebenfalls bereits erfolgte beträchtliche degeneration blind mit surrogaten vollzuschaufeln – genannt ‚entwicklungshilfe’ – und in wahrheit deren degeneration weiter zu fördern, statt zur entwicklung jener menschen beizutragen, täten wir besser daran, ihnen kollektiv ab-pp zu offerieren, wodurch sie ihrer ursprünglichen ressourcen wieder habhaft werden und so schliesslich ganz auf sich  gestellt ihre überlebensfähigkeit beweisen könnten, auf welchem ‚lebensstandard’ auch immer; ist in wahrheit ja nicht wichtig. nach ab-pp als grossartigem kooperationselement könnten dann durchaus neue kooperationselemente zum zuge kommen, i.s. von: „vielleicht gehts damit etwas leichter oder schneller oder sicherer, falls ihr überhaupt lust habt darauf. denn, überleben werdet ihr auch ohne!“

Als wahrscheinlich grösste herausforderung der zukunft, gegenüber der wir ohne MEGATOOL, bzw NormalProjekt, bzw Normalrevolution chancenlos sind, ist die vollkommen logische und längst von selbst ablaufende weiterentwicklung der surrogate sowie parallel dazu die kontinierlich weiter schwindende lebenstüchtigkeit der einzelnen tier-menschen selber – eine fatale wechselwirkung! – so lange, bis die ersatzmittel in form von KI vollständig übernehmen und unsere gattung, vollkommen degeneriert und somit auf neue weise wehrlos, dem untergang geweiht ist. immerhin hätten wir uns dann rund 15‘000 jahre karenzfrist herausgeholt. 😉 🙁

4 Kommentare »

  1. ‚das ursprungsnähere afrika‘:
    könnte es sein, dass die afrikaner mit dem MEGATOOL schneller lernen würden als wir? (ähnlich wie ich es mit den kindern erfahre?)

    ursula am 31. März 2019 um 14:57 Uhr

  2. da bin ich mir sicher.
    ua weil sie noch weniger kopfig sind wie wir; heisst, ihre abwehr noch nicht ganz so perfekt ist.

    2b am 31. März 2019 um 15:08 Uhr

  3. 🙁 das heisst, es gibt nicht nur individuelle MEIN projekte, sondern auch ein kollektives 🙁

    ursula am 31. März 2019 um 16:40 Uhr

  4. RICHTIG!
    das sollten wir unbedingt ausführen. puh! arbeit 🙁 obwohl es hiermit ja bereits geklärt ist …

    2bd am 31. März 2019 um 17:04 Uhr

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