Atembombe, wie einschätzen?

von 2b am 8. September 2019

Atembombe!? Ok, ein verrückter Name. Aber was sonst?
Bloss ein bisschen – zugegeben ziemlich krass – atmen und das soll die brachialen Wirkungen bringen, die 2b verspricht? Klingt ziemlich abwegig …

Dazu möchte 2b bemerken: Ich beherrschte die besten, die wirkungsvollsten Verfahren der Psychotherapie (Bioenergetik, Gestalt-, Primär-, Casriel-, Hypnotherapie, Systemik, NLP, Systemstellen, …), wandte sie 20 Jahre (1976-97) an, holte alles aus ihnen heraus; war auch – besonders zur Zeit der Lebensschule2 (1997-2007) – kreativ punkto Vervollkommnung und Weiterentwicklung der Verfahren. Trotzdem war ich unzufrieden mit der Wirkung. Sie vermochten nicht, meine damals (1997) bereits vorhandenen Erkenntnisse bezüglich Matrix/Human-down und folglich das Reaktivieren der ursprünglichen menschlichen Ressourcen 1:1 umzusetzen. Um die Investitionen der NutzerInnen der LS2 zu schützen, sie vor dem schliesslichen Scheitern zu bewahren, schloss ich das Institut kurzerhand. Ihre bis dahin erfolgten Investitionen hatten sich durchaus gelohnt. Die Wirkung war immerhin deutlich besser, als übliche Psychotherapie das vermochte – und doch in meinen Augen irrelevant. Ich forschte ohne Unterbruch weiter mit einem kleinem Kreis von Menschen, die sich einfach nicht fortschicken lassen wollten 🙂 Schliesslich (2015) erfolgte bei einem Aktivaufenthalt dieser Kerngruppe in Mallorca – wie üblich ganz unerwartet – der grosse Paradigmenwechsel: Die AtemBombe, die ich in ihrer Grundform schon lange kannte (Rebirthing) und in einer der Strukturen meiner Therapie (Primäres Lernen) auch bereits seit 40 Jahren anwandte, erfuhr dort einen unerhörten Aufschwung, der schon in der ersten Anwendungsphase ganz neue Perspektiven eröffnete. Und auch mich überraschte. Schlichtes Ergebniss des kompromisslosen Experimentierens einerseits und des vorbehaltlosen Kooperierens der Teilnehmenden andererseits. Dieses Ergebnis nannte ich dort spontan AtemBombe. In den Folgejahren baute ich sowohl die Technik als auch den Ablauf aus – feilte, differenzierte, kreierte neue Aspekte. Praktisch tägliches Anwenden schuf rasch einen erheblichen Erfahrungsschatz.

Das, was wir also heute als MEGATOOL präsentieren, scheint zwar bloss wie ‘ein bisschen Atmen’ 😉 Doch bildet es das Ergebnis von Forschung, die de fakto über jegliche mögliche Wirkung von Psychotherapie entscheidend hinaus reicht und mittlerweile turmhoch darüber steht. Was also so harmlos und niedlich daherkommt – wie im besten Fall eine weitere, nette Illusion verbreitend – ist das hochparadoxe Ergebnis kompromisslosen 40-jährigen Forschens, auf einem unerhörten Anspruch basierend. Bitte sehr.
Mit andern Worten, sämtliche Psychotherapeuten i.A. sowie jene, die das vorhaben, plus jene, die es bereits sind, können und sollen dringend wechseln. Endlich können sie ihre Träume – so sie denn noch vorhanden sind – punkto wirksamer Hilfe und dem Ermöglichen von Lösungen verwirklichen. Es gibt definitiv keine bessere Ausbildung im Humanbereich. Das betrifft auch die meisten Psychiater sowie einen erheblichen Prozentsatz der Humanmediziner. Denn Praktizierende des NormalProjekts benötigen definitiv keine psychiatrische Hilfe, ohnehin keine Psychotherapie sowie bloss noch einen Bruchteil der heute eingeforderten medizinischen Leistungen (Siehe zu Letzterem auch den neulichen Beitrag, der seine Wucht auf einen einzigen Satz konzentriert).

Und siehe dazu auch den Beitrag:

Der unfassbare Anspruch

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