Fragen – heute: Was ist meine Ethik?
Frage (Ernst): Sie sprechen verschiedentlich von Ethik. Einerseits scheinen Sie alle Ethik über Bord zu werfen, andererseits beklagen Sie das Fehlen von Ethik. Kurz: Was ist Ihre Ethik? (mehr…)
Frage (Ernst): Sie sprechen verschiedentlich von Ethik. Einerseits scheinen Sie alle Ethik über Bord zu werfen, andererseits beklagen Sie das Fehlen von Ethik. Kurz: Was ist Ihre Ethik? (mehr…)
Herr Papst und Herr ‚Neuer-Bischof-von-Chur‘: Sie machen es genau richtig. Ich zolle Ihnen Respekt für Ihre erzkonservative Courage. Ich halte Sie für die wahren Vertreter der katholischen Kirche. (mehr…)
Und wer heute Sonntag auf die Meditation nicht verzichten will, lasse sich hierdurch inspirieren:
Bis heute habe ich auf eine eigene Kategorie ‚Gott‘ oder ‚Religion‘ verzichtet.
‚Gott‘ ist mir einfach zu wenig wichtig dafür. Ich möchte diese verrückte Idee, die unsere menschliche Verdummung in Bezug auf Lebensintelligenz unaufhaltsam vorangetrieben hat und infolgedessen Wesentliches zur Zerstörung unseres Planeten und darauf unzähliger Menschen beitrug, nicht noch mit einer eigenen Kategorie adeln.
Religion hingegen hat es fast zu einer eigenen Kategorie geschafft. Hat Religion doch an sich überhaupt nichts mit Gott zu tun. Da sie aber durch diese unselige Verbindung und andere Entwicklungen ihren an sich nützlichen und wichtigen Gehalt schliesslich gänzlich verloren hat, habe ich mich dagegen entschieden.
Nichtsdestotrotz habe ich bereits zahlreiche Beiträge zu dieser verrückten Idee ‚Gott‘ geschrieben und mich deswegen – aber noch mehr aus Sorge um Ethik und Orientierung in einer (christlichen) Welt der totalen Beliebigkeit – auch mit Religion auseinander gesetzt.
Blogtipp: Unter den Stichworten Gott und Religion (im ‚Suchen‘-Fenster eingeben!) finden Sie diese Beiträge auch ohne eigene Kategorie.
Zur Prognose für nächsten zehn Jahre ist noch ein Nachtrag fällig. Er markiert einen weiteren Meilenstein, den wir Menschen der Sammlung gesellschaftlicher Mythen hinzugefügt haben.
Genau genommen vor allem die Kriegstreiber und die Kriegsherren – und jene gewöhnlichen Krieger, die in den Krieg ziehen wollen.