Mit sich sein

von Ursula am 30. September 2019

ich stecke in MEIN projekt, meine kräfte haben mich verlassen, ich habe alles gegeben und es hat nicht gereicht für das LEBEN. bin am ende, keine aussicht, keine perspektive auf ein weiterleben. ich nehme jeden einzelnen millimeter meines gefühlt ‚kaputten‘ körpers wahr, merke wie ich mich in diesem elend am liebsten verlassen würde, beobachte wie mein system versucht, durch winzig kleine muskuläre anspannungen das spüren zu verhindern und das atemvolumen einzuschränken.
in dieser schlimmst möglichen verfassung MIT MIR ZU SEIN, ist – nebst den beiden geburten, die ich erlebt habe – die grösste herausforderung, welche ich aus meinem leben kenne und gleichzeitig die grösste ‚liebes-bezeugung zu mir selber‘, welche ich mir vorstellen kann.

DAS ist der grosse unterschied zu allen anderen verfahren. DAS macht es aus. DAS führt kompromisslos zu uns. meines wissens kann und macht das niemand sonst auf der welt.

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