das blatt wendet sich

von Ursula am 27. April 2019

seit einiger zeit steigt der satz «das blatt wendet sich» in mir auf: von lebensfeindlich zu lebensfreundlich.
während mein leben bis anhin von dem was gegen das LEBEN wirkt beHERRscht wurde (uuups!?), fühlt es sich nun so an, als ob eine mehrheit meines körpers, meines systems, meines seins vom LEBEN erfasst wurde und der verbleibende rest von selbst nachfolgen möchte. wie wenn mein system nun sagen würde: «okay, okay, ich habe verstanden. jaaa, ich gebe nun dem LEBEN nach und mache platz».
eine unbeschreiblich schöne erfahrung!

7 Kommentare »

  1. ‚das blatt wendet sich‘ hat sich nun unzählige male in meinem alltag bestätigt: wie ein basso continuo bleibt in der tiefe eine unumstössliche GELASSENHEIT bestehen, welche ich nicht herstellen kann und mir auch niemand wegnehmen kann. egal, an welchen kleineren und grösseren dramen ich gerade teilnehme: an der schule mit nervösen kindern, aggressiven eltern, aufgebrachten mitarbeitern, mit aufgeblasenen behördemitgliedern. ich nehme wohl an den ‘inszenierungen’ teil, lasse mich aber keinesfalls involvieren. in mir ist eine ganz tiefe ruhe, die mich und mein innerstes schützt. ich schweige, wenn es sinn macht, zu schweigen, ich sage etwas, wenn ich zu einer lösung beitragen kann. ich spüre, dass ich nur schon durch meine anwesenheit gut wirke und auch so wahrgenommen werde. ein unfassbares und unbeschreibliches GESCHENK!

    ursula am 23. Mai 2019 um 15:47 Uhr

  2. Wow!!

    Michael am 26. Mai 2019 um 8:49 Uhr

  3. mein inneres bild zum fortschreiten des prozesses entspricht dem einer waage:
    S+ und S-projekt mitsamt den NPs wiegen ausschliesslich auf die seite der matrix, geraten allmählich in eine art balance zu DEM projekt und neigen sich schliesslich mehr und mehr zur seite des normalen raums.
    ich merke das besonders deutlich an meinem S+ projekt ‚mich kann man brauchen‘. ich erkenne immer klarer, wofür ich mich NICHT mehr verwenden lasse und das gelingt mit zunehmender gelassenheit. diese art der läuterung grenzt an ein WUNDER. nein, es IST ein wunder.

    Jacqueline am 10. Juni 2019 um 14:14 Uhr

  4. jetzt, wo der hass nachlässt, sehe ich männer plötzlich mit anderen augen.
    läck mier, hab ich die entwertet!

    jacqueline am 8. Juli 2019 um 18:25 Uhr

  5. zu3:
    es tolls bild, jacqueline!

    2bd am 12. Juli 2019 um 14:55 Uhr

  6. zu4:
    freut en maa … 🙂

    2bd am 12. Juli 2019 um 14:56 Uhr

  7. ja, es ist schlichtweg ungeheuer, wie weit weg wir frauen uns von der natur entfernt haben. dadurch ist es uns auch unmöglich, die natur der männer anzuerkennen. durch unseren hass zerstören wir alles, ALLES! weiter kann ich nicht schreiben. es ist einfach so.

    jacqueline am 12. Juli 2019 um 16:49 Uhr

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