Anerkennung

von 2b am 2. November 2018

Ein kurzer Dialog:

„Mir scheint, du bist der Mensch mit am wenigsten Anerkennung auf der Erde.“

„YES! leider – für mich. leider für die ganz wenigen menschen, die mich lieben und mir die angemessene anerkennung gönnen und selber auch zollen. leider für die menschheit, die vor sich hinsiecht.“

7 Kommentare »

  1. es isch so guet, dass di unseligi vermischig vom projäkt und dinere persönliche anerchänig – äntlich! – i dier ufchunnt. ich vermuete aber, dasses scho z spat isch. und wie sehr wür ich mir wünsche, dasses no zur wändi chunnt!

    jacqueline am 23. November 2018 um 7:47 Uhr

  2. was du aber – verständlicherwis – nöd verstande häsch: da gits e sehr spezielli, aber durchus logischi koinzidänz.

    A: ES ISCH GENAU MINI UND NUR E SÄTTIGI BIOGRAFIE (talänt, plus aspruch, kombiniert mit schmerzlich fählender anerchännig -> immer witer, immer witer!), WO DIE LÖSIG FÜRT MÄNSCHHEIT ÜBERHAUPT ERSCH MÖGLICH GMACHT HÄT. und …

    B: S PROJÄKT SÄLBER GHORCHT DE GENAU GLICHE LOGIK (D MATRIX WIRD ZERSCHT EMAL (100 JAHR?) UM JEDE PRIS VERTEIDIGET), WIE SI MIRE PERSÖNLICHGE BIOGRAFIE ENTSPRICHT.
    also, sälbscht, wänn d AB i mier setti neui vorussetzige schaffe – es git dezänti azeiche defür – isch d logik vo dem projäkt no immer die glich.

    2bd am 25. November 2018 um 15:04 Uhr

  3. gleich noch eine antwort auf die neuliche mdl aussage von a: ‘der titel – ‘= anbiederung an hararis Homo Deus’ – ist wohl der grund für die weigerung der journis, HOMO CAPUT an die öffentlichkeit zu bringen.’

    -> solche und ähnliche bemühungen zu erklären, was nicht sein darf, ist verständliche. doch wir brauchen wir uns keine komplexen gedanken darüber zu machen, weshalb wohl …
    der grund ist nämlich ganz einfach, lapidar, ja, banal: SIE KENNEN MICH NICHT (und den verlag auch nicht)!und er hat nicht mal wenigstens ein professorentitel o.ä.‚ -> weglegen.
    plus, für jene, die sich trotzdem die 5’ zeit genommen haben, die pressemitteilung des (unbekannten) verlags zu lesen: ‚folglich kann der das auch nicht, was da steht.‘

    hier wird die tragische ambivalenz sichtbar, die ich im buch erwähne: die fehlende anerkennung/popularität ermöglichte mir, frei und unabhängig zu forschen. andererseits nimmt es bis auf weiteres (was weiteres?) auch niemand ernst.

    2bd am 25. November 2018 um 15:14 Uhr

  4. zu 1, 2
    mit andern worten, du schiebst mir zuviel macht und verantwortung zu. MEIN projekt und das projekt UP! haben nichts miteinander zu tun, ausser, dass ich ein projekt ausgewählt habe, das exakt meiner inneren karte entspricht/entsprach. dafür, dass das projekt UP! jetzt ist, wie es ist, trage ich keine verantwortung. oder kennst du, j, jemanden mit einem anderen INNEREN projekt, die/der bisher irgend etwas in sachen UP! erreicht hat; zb dich?

    2bd am 27. November 2018 um 16:02 Uhr

  5. @verstehen: So wie ich es erlebe und verstehe liegt der Unterschied dort, wo Überlebensstrategien/Pseudostärken im Handeln sind. Die Menschen spüren das und wenden sich zu recht ab.
    Meine sämtlichen diesbezüglichen Projekte/Bemühungen bedürfen der Wertschätzung, und jedes/jede entwerte ich zuerst. So verstehe ich die ‚(100 Jahre?) Verteidigung der Matrix um jeden Preis‘.
    Ich, die darum weiss, fühle mich umso mehr in der Pflicht, das halt perfekt zu machen, resp. mir erlaube und meinem System gönne, es zu lernen.

    jacqueline am 28. November 2018 um 11:17 Uhr

  6. @4: Ich auf keinen Fall. Ich bekämpfe das Leben um jeden Preis und wäre, nun da meine Kinder erwachsen sind, schon fast ganz tot. Da und dort räume ich noch etwas auf.
    Und – ich kenne niemand ausser dir, der diese Formel so genial geknackt hat 🙂 🙂 🙂

    jacqueline am 28. November 2018 um 11:29 Uhr

  7. ist auch männersache, so was. aber frauensache, es dankbar zu nutzen.

    jacqueline am 28. November 2018 um 11:46 Uhr

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