Ein bisschen Tagebuch

von 2b am 9. Mai 2012

Heute, nach einer Sitzung, war ich nachhaltig erheitert. Lächelnd spazierte ich zum Bahnhof und schrieb es im Zug, noch im Dauerlächeln begriffen, auf.

Mich erfüllte mit Heiterkeit,

  1. Wie einfach das ist, auf den Punkt – sprich zu DEINEM Projekt – zu gelangen, wenn beide Partner gut vorbereitet sind, dh, die Bedingungen erfüllen (zB nichts von all dem zu wollen; auf meiner Seite geht es va noch ums perfekte E-Management).
  2. Dass es in, sagen wir, 3 Wochen ausser mir einen Menschen auf der Welt geben wird, der weiss, dass alles stimmt, was ich zum Thema MEIN Projekt sage. Und nicht nur das.

Das finde ich total witzig. Und es erheitert mich zusätzlich, keine weiteren Ambitionen zu verspüren. Das ist dann auch noch ungemein stärkend.

Dann, als ich in Frauenfeld ausstieg, stand ich unmittelbar  vor einem Zug mit etwas 20 Schützenpanzern. Es war zum Schreien. Der Kontrast hätte nicht grösser sein können.
Ich, still vergnügt im Normalen Raum und direkt vor mir die nackte, ungeschminkte Matrix-total.
Eine wunderbare Groteske. Besser hätte es nicht kommen können.

Ein vergnügter Abend ist mir fast sicher.

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