Das erste BIP (Book In Progress) wird Tatsache (2)

von 2b am 29. September 2009

Fortsetzung
Das geplante Buch wird als umgrenztes Thema gefasst (auch das ist beim BIP keine Bedingung!), ein (später veränderbares) Konzept wird erstellt und los geht’s.

Ein solches BIP kann man abonnieren, statt kaufen und erhält dann jeweils die entsprechenden Weiterführungen direkt geliefert. Das hat unter anderem den Vorteil, dass die Autoren und Autorinnen stets ihr neues Gedankengut, ihre eigene Entwicklung mit einfliessen lassen können und so die LeserInnen sich mit ihnen zusammen entwickeln können. Ein BIP ist stets aktuell. Und man kann auf einfache Weise die Entwicklung der Autoren feststellen und im Zeitverlauf überschauen.

Auch das Konzept des Buches kann im Lauf der Zeit angepasst werden. Unter anderem wird mit einem BIP in idealer Weise die Alternative zur stark fehleranfälligen Zielfixierung verwirklicht: Das geplante Buch kann als Orientierung aufgefasst werden. Es kann sich über einen längeren Zeitraum entwickeln, ohne dass die LeserInnen unter Umständen jahrelang warten müssen, bis das Projekt abgeschlossen ist. Änderungen, die sich bei den Autoren, in der behandelten Sache oder in der gesellschaftlichen Situation (zB eine Wirtschaftskrise, auf die das Thema kurzfristig angewandt werden kann) ergeben, können eingearbeitet werden. Auch inhaltliche wie formale Fehler einer ersten Version können korrigiert werden, ohne dass eine zweite Auflage nötig wird bzw. darauf gewartet werden muss.

Fortsetzung folgt

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