Dalai Lama, der Buddhist

von 2b am 15. Dezember 2007

Irgendwie habe ich diesen Dalai Lama auf dem Zacken, der viel weniger für die Sache der Tibeter, als für eine – Gott-Lob! – längst versunkene Welt durch die aktuelle Welt weibelt.
Marke „Oh je, jetzt kommt der schon wieder. Gibt wenigstens ein gutes Föteli für die Presse.“
Und mit seinen hochkopfigen Teachings die Heils-Illusionen hochkopfiger Menschen nährt, statt dazu beizutragen, dass diese auf den Boden zu stehen kommen; laue, nichtssagende ‚Wahrheiten‘ verbreitet, statt Facing Truth zu machen.
Gerade deshalb kann er auch für sein Land nichts gewinnen.
Wären nicht diese kindisch, unendlich unsicheren Chinesen als Mitspieler, der Dalai Lama wäre längst, was er in Wahrheit ist…
Noch einmal: Geschichte geht niemals rückwärts.

Meine unvergesslichste Begegnung mit dem Buddhismus war, als Ming Ma, unser hochangesehener tibetischer Führer, mitten im Dschungel unvermittelt einen Stein aufhob und diesen ins grüne Dickicht warf, dabei zwischen seinen Lippen hervorpresste: „I hate them! They make noise“ (die Zikaden) und danach er, die Träger und meine Familie schallend lachten.

„Buddhism is nonsense.“
Machen Sie Ruhepunkte und schaffen Sie täglich Energiebalance, dann können Sie auf solches Zeugs wie Zen verzichten!
Dem würden zweifellos auch einige Buddhisten zustimmen. Den das Beste an den Besten unter ihnen ist, dass diese keine Ideologen sind.

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