Verstehen ist keine Kunst

von 2b am 29. Juli 2007

Verstehen ist grundsätzlich keine Kunst.
Verstehen ist dem Leben immanent

Will man Verstehen unterbinden, so muss man das durch Abtrennung: durch Unterbrechen des vielfältigen Informationsfluss, der von aussen und von innen auf uns eindringt, tun.
Erst wenn dieser Fluss eingeschränkt bzw unterbunden ist, entsteht die Flucht in inflationäres Wissen. Mit dem sehnlichen Wunsch, dieses möge den Verlust des Verstehens ersetzen.
Was alles Wissen niemals, auch nicht im Ansatz, vermag!

Wer die Matrix schafft, schafft schon im Grundsatz eine Illusion. Und durch manipulieren die Vorgabe, die Matrix – die Illusion – sei die Wirklichkeit.
Spätestens damit hat die Abtrennung begonnen und die Voraussetzung für den Verlust des Verstehens geschaffen. Damit begann – und beginnt stets wieder von neuem: die uferlose Inflation des Wissens. Die Illusion, dass blosses Wissen hilfreich sei. Sie wird durch die Vertreter der Matrix: die Männer – und ihnen blind nacheifernde Frauen – gefördert.

Denn:

Wissen ist nicht Macht!

Mit diesem Slogan wird bloss männliche, angemasste Macht ausgeübt und perpetuiert. Die ihrerseits absolut nichts mit Wissen zu tun hat.

Frauen und Männer, die einen Rest von Lebenskompetenz (siehe auch Stichwort ‚Nacktheit ist jugendgefährdend‘!) bewahrt haben:

Hört auf, an das Wissen zu glauben!

… und das Kartenhaus fällt in sich zusammen.

Lernt wieder, selbst zuverlässig zu spüren und also zu verstehen, was ihr braucht und was nicht, was euch dient und was nicht!
Und ihr werdet das vergleichsweise kleine Häufchen an nützlichem Wissen dankbar einsammeln und eurem lebenskompetenten Verstehen zuordnen.

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