Ach ihr lieben modernen Eltern
Ihr lieben modernen Eltern.
Ihr schaut auf eure Kinder und möchtet es besser machen. Perfekt machen.
Ihr seid besorgt und fragt euch: Wie sollen wir es mit unserem Kindern gut machen?
Falsche Optik, falsches Objekt!
Indem ihr auf die Kinder und die Erziehung schaut, verpasst ihr das Wesentliche. Ihr verpasst, was ihr selbst – einfach weil ihr so wie ihr seid – für Mist baut.
Statt euer Verhalten zu den Kindern zu kontrollieren bzw auf deren Reaktionen und deren Entwicklung zu schauen: Schaut auf euch selber!
Da gibt es noch das, was ihr gut macht. Das ist bestimmt eine ganze Menge.
Doch, so what? Wenn ihr euch daran klammert, verpasst ihr den Grund für das was nicht funktioniert. Und dieser Grund ist in euch. Eure schlechte Version!
Entdeckt, wer ihr seid, was bei euch selbst alles nicht stimmt.
Entdeckt eure schlechte Version!
Denn darüber habt ihr keine Kontrolle. Und diese schlechte Version von euch wirkt durchschlagend, egal wie besorgt und guten Willens ihr seid.
Der einzige Ort, wo ihr Macht habt, etwas Substantielles zu bewegen, seid ihr selbst!
Und die gute Nachricht zum Schluss: Jedes noch so kleine Schrittchen in eure eigene Tiefe, jede noch so kleine Lösung wirkt sich automatisch und postwendend wohltuend und befreiend auf eure Kinder aus.
So, liebe Eltern, jetzt wisst ihr, wo ihr besorgt sein und fragen solltet, wie ihr es gut machen könnt: Nur in Bezug auf eure eigene Person. Sorgt euch um eure Lebenskompetenz und fragt euch, wie ihr euch selbst besser und schliesslich gut handhaben könnt. Damit ihr super Eltern seid. Das, was ihr euch zutiefst im Herzen wünscht.