… und die Krieger

von 2b am 24. März 2007

Genau genommen vor allem die Kriegstreiber und die Kriegsherren – und jene gewöhnlichen Krieger, die in den Krieg ziehen wollen.

Im Kontext des Absurden beweisen Krieger 3 Dinge:

  1. Ihre innere Verfassung und somit ihre Reife ist die eines kleinen Kindes
  2. Sie sind menschlich Schwächlinge
  3. Sie sind unfähig zu kooperieren

Es gibt 3 Arten von Kriegern:

  1. Die biederen Krieger.
    Sie fühlen sich total unwert; über diese Tatsache haben sie (die Smarten eine Stahl-, die Dumpfen eine Beton-)Decke eingebaut. Ihr Leben besteht im hoffnungslosen Versuch zu beweisen, dass sie mächtig stark und somit wertvoll seien. Sie Ziehen für Papa oder Mama in den Krieg. Das sin die typischen Kriegsherren der zivilsierten Welt.
  2. Die gläubigen Krieger.
    Sie ziehen für Gott oder eine andere Ideologie in den Krieg. Sie tun alles, was Papa oder Mama verlangen könnte. Das sind die typischen Krieger der religionsdominierten ‚mittelalterlichen‘ Welten.
  3. Die kaputten Krieger.
    Die Botschaft ihrer Kindheit hiess: Leben zählt nichts – weder deines noch dasjenige anderer. Sie wiederholen, im Einklang mit Papa und/oder Mama, die schrecklichste Botschaft der Kindheit. Das sind die typischen Krieger der geschändeten und verlassenen – heute vor allem der unzivilisierten – Welten.

In jedem Krieg mischen alle 3 Typen kräftig mit.

Das gilt natürlich auch für die zivilen – sprich die politischen – Krieger.
Und im Kleinen auch für die Paarkrieger, die jugendlichen Krieger sowie für alle andern Sorten von Kriegern.

1 Kommentar »

  1. […] – und zwar mir nichts dir nichts (was einmal mehr auf die kollossale Gefährlichkeit der Biederkeit […]

    Bernhard Braendli-Dietwyler » Geschichte Live - genau so würde eine Nazipartei entstehen. am 13. April 2008 um 22:33 Uhr

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