2006 – das Ende

von 2b am 31. Dezember 2006


Liebe BesucherInnen meiner Website, ich lade Sie ein, gemeinsam mit mir Rückschau zu erhalten auf ein kleines, aber spannendes Stück Bloggeschichte.

2006 – was hatten wir denn da?
Ein kleiner Blogrückblick.

Als ersten Beitrag auf meiner neuen persönlichen Website (noch knapp in 2005!) brachte ich gleich einen provozierenden Artikel: ‚Lösungswege‚ und macht damit gleich deutlich, in welche Richtung die Sache gehen würde. Entsprechend waren dann auch die ersten Kommentare. Jedenfalls: Der Blog war lanciert. Heute haben sich die Besucherzahlen der ersten Monate verzehnfacht und ich blicke mit einem Schmunzeln auf die Anfänge zurück, obwohl das erst ein Jahr her ist.
Ein Südafrika Aufenthalt weckte unter anderem mein Interesse an den dortigen Weinen vehement. Und der Blog wurde da selbstredend mit einbezogen.
Anhand des Skripts eines Vortrages über Krebs, den ich in einer zürcher Klinik hielt, machte ich erstmals einer breiteren Öffentlichkeit die konkrete Ausformung meiner Vision einer gesellschaftlichen Lösung bekannt. Gleichzeitig machte ich Krebs auch im Blog für eine Weile zum Thema.
Das Kernstück meines Lösungsansatzes – das Root-Mind-Forming – erhielt bald eine eigene Kategorie, um die rasch wachsende Zahl von Beiträgen dazu aufzunehmen und zu ordnen.
Gooshi for Politics – eigentlich: Good Shit for Politics – ist gleichsam der andere, der soziale, Zweig meines Lösungsansatzes. Es dauerte nicht lange, da verlangten die Artikel dazu ebenfalls nach einer zusätzlichen Kategorie. Mittlerweile sind es nicht weniger als 73 Beiträge, die dort hingehören. Auch schweizer Politgrössen kommen in meinem Blog nicht zu kurz.
Bereits im folgenden Monat (Juni) folgte die nächste Kategorie: Geld. Es bereitet mir besondere Genugtuung, gerade als Schweizer dieses Tabuthema ersten Ranges offen und direkt anzugehen.
Dann geschah das Unvermeidliche: Aus ein paar heiter-fröhlichen Kommentaren zum Megaevent 2006, der Fussball-WM, wurde eine eigentliche WM-Kolumne, mit regelmässigen Beiträgen zum aktuellen Geschehen, oft vermischt mit anderen Themen und bevorzugt philosophisch angehaucht, wie es sich für meine Auseinandersetzung mit dieser profanen Materie gehört.
In der ganzen Zeit fanden zahlreiche wechselnde Themen Aufnahme in meinen Blog. So war es denn an der Zeit, für Juli und August in die Sommer-Blogpause zu starten. Ich hatte aber meine LeserInnen unterschätzt. Die Besuche gingen munter weiter und deren Zahl vergrösserte sich kontinuierlich – manchmal auch geradezu explosiv.
So war es mir denn ein Vergnügen, bald ebenso munter weiterzumachen. Ich begann den Blog mehr auszuschmücken. Das erste Bild war bereits im Juni erschienen. Und sorgt bis heute regelmässig für Besucher aus Amerika und aller Herren Länder. Nun folgten kleine Serien, wie jene mit dem Sonntag oder jene mit Fragen zu Geld. Mehr witzige Texte, erschienen und die Provokation begann sich zunehmend frei zu entfalten – natürlich stets unter Wahrung von Stil, Geschmack und Sorgfalt (logo!). Wie es sich gehört, bin ich selbst oft mein bevorzugtes Ziel.
Wenn ich schon Spezialist bin im Brechen von Tabus, so durfte natürlich das zweite Megatabu Sex auch nicht fehlen.
Und schon feierten wir Jubiläum. Es ward dunkel, die Weinnachtszeit drängte sich zunehmend auf und führte prompt zu meinem jüngsten Vergehen: dem Adventskalender, made by 2BD und ‚my way‚! Wenn die Heilsarmee auch noch nicht ganz bereit ist, meine zukunftsentscheidende Anregung zur Namensänderung aufzunehmen, so höre ich es doch rauschen aus dem Wald, dass meine neue Schreibweise für Weihnachten: Weinnachten demnächst in den allgemeinen Sprachgebrauch und damit in den Duden übernommen werden soll. Wer sagt’s denn!

Wie auch immer – Fazit dieses Blogjahres ist: Ob mit oder ohne meinen Blog – wir sind gut versorgt in unserer Menschenwelt mit Nützlichem und Unnützem à  discrétion.

So bleibt mir noch, Ihnen, liebe BesucherInnen meiner Website – natürlich schon mehr den regelmässigen! -, sowie Ihren Lieben einen smarten und leicht hedonistisch angehauchten Rutsch ins neue Jahr zu gönnen.

Wir sehen, lesen und hören uns wieder im neuen Jahr mit Namen 2006, wo ich doch hoffentlich ganz selbstverständlich zu Ihrem Daily-Business dazugehören werde!

Ihr Ihnen stets tief verbundener 2BD

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