Präsident des Schweizer Lehrerverbands in der Türkei?
Nun haben die’s aber mit der Türkei!
Da sieht man wieder einmal, was Positives oben rauskommt, wenn man gut geschmiert hinten reinkriecht.
Nach seinem fulminanten Vorstoss zur Abschaffung von Weinnachten in den schweizer Schulen, zugunsten der religiös eindeutig verletzlichen Gefühle der muslimischen Mehrheit in der Schweiz, hat der Held… äh… Präsident des schweizerischen Lehrerverbands, Beat Zemp, prompt eine Einladung der neueuropafreundlichen Türkei erhalten, und zwar für eine Woche Weinnachtsersatzbadeferien an einem Billigstrand (sorry, für mehr reicht’s erst nach Erhalt der EU-Milliarden!).
Man munkelt, es sei eine geheime terminliche Absprache getroffen worden, zwischen der BR-Gattin Silvia und Zemp, zwecks weiterer Vergünstigungen an der türkischen Adria (die Getränke seien nämlich nicht inbegriffen; siehe Kaffe!).
Aberrr… leider, leider ist Herr Zemp dann wegen akkutem Schwächeanfall wegen zu vielen Kniebeugen noch immer verhindert (hat wohl zusätzlich an meinem letzten themenzentriert-interaktiven Alternativprogramm für den Sonntag, Variante 4, teilgenommen). Und so bat er denn mich – ja mich (GROSSE EHRE!!) – ob ich ihn stellvertreten würde, wie das in der Schulbranche schliesslich üblich ist. Ich konnte – einmal mehr! – einfach nicht nein sagen.
Selbstredend fasste ich einen diplomatischen Nebenjob – logisch, bei meinem Profil!
Und zwar soll ich den Präsidenten des türkischen Lehrerverbandes (ich hoffe, den gibt’s) auffordern (im Notfall bestechen!), im Gegenzug in Zukunft auf die Ramadanfeierlichkeiten zu verzichten, um die religiösen Gefühle der Christen in der Türkei nicht zu verletzen (ja, auch wir sind verletzlich!).
Herr Zemp erhofft sich, aufgrund der im Koran verankerten sprichwörtlichen Toleranz der Muslime – besonders gegenüber Frauen! -, durch seine sympathische Initiative nach und nach sämtliche muslimische Staaten der Welt vom Verzicht auf den Ramadan zu überzeugen, um die religiösen Gefühle der jeweils ansässigen Christen nicht zu verletzen.
Da kann man nur eines sagen:
ZEMP FOR BUNDESRAT !
(als Ersatz, falls sein Kollege dort demnächst in die Türkei auswandern sollte, zwecks Studium der Armenierlüge (denen geht’s nämlich gut!).
Für eine Stellungnahme waren leider weder Zemp (akkuter Schwächeanfall s.o.), noch BR Blocher (scheint’s in geheimer Mission am Holocaust-Gipfel im Iran – ja, der hat’s drauf!) zu erreichen.
PS: Bleibt wieder einmal alles an mir hängen!