Ach herrje!
Das ist wohl noch lange nicht durch. (mehr…)
Seit Langem konnte ich wieder länger gehen, ohne das ungeheure Surren in meinem Becken und den Beinen, das schliesslich mein Gefühl dort nimmt und mich zum Umfallen zwingen würde, wenn ich mich nicht hinsetzte.
So unangenehm dies ist, so spannend ist das! Zum Glück keine Schmerzen, sondern bloss dieses ungeheure Surren. Was zusätzlich klar macht, dass es sich da nicht um eine Krankheit oder Verletzung handelt.
Nun konnte ich also wieder einmal ohne dieses krasse Symptom spazieren. Ok, dass dafür einer meiner Füsse schmerzte – rechts am Aussenrist –, schränkte das Vergnügen doch ein.
Auch diese Art von Schmerzen alarmiert mich keineswegs, da sie – seit längerem speziell in den Füssen – fast täglich auftreten und dort stets wieder woanders und nur für Stunden.
… SCHÖN oder SCHEISSE?
Wieder passiert als Folge der TR etwas Unglaubliches. Dieser Art gar das erste mal! (mehr…)
Endlich getraue ich mich, dies zu sagen:
das uns Menschen geschenkt wurde.
Dabei denke ich kaum an mich selbst. Ich betrachte mich selbst primär als Nutzniesser. Und bin einfach Tag für Tag unendlich dankbar für dieses Geschenk, das mir wiederfuhr, und das ich nun der Menschheit zur Verfügung stellen darf.
Neulich durfte ich von der unglaublichen, leichten und schmerzlosen Aufrichte im oberen Körper berichten. Und sie hält bis heute an! Inklusive neue Erfahrungen, wie der Umstand, dass ich, sobald ich diese freie Haltung aufgebe – ja, das ist ein riesiger Lernprozess; immerhin darf er ohne Willen und Anstrengung geschehen –, ich unwillkürlich wieder auf die Zähne beisse. Zweifellos, um meine ‚Haltung‘, mein ‚Sein‘ zu stärken. Eben durch Anspannung, wie üblich bei uns allen.
Nun, im Zuge jener Berichte hier, habe ich vom plötzlich unglaublich freien Gang berichtet und erwogen, ob zusammen mit der fantastischen Aufrichte nun auch der TR-Prozess im Unterkörper abgeschlossen sei. Immerhin blieb ich vorsichtig.
Und recht hatte ich!
Denkste, bereits ein paar Tage nach dem Neuerlebnis des freien Gangs spürte ich wieder dasselbe Symptom, des ‚Einschlafens‘ meines Beckens, meiner Beine und meiner Füsse, wenn ich etwas länger spaziere. Immerhin kann ich nun etwa 200 Meter gehen, manchmal sogar mehr, bis dieses Surren im unteren Körper wieder losgeht, und ich mich hinsetzen muss, wenn ich nicht stürzen will. – Und, während den regelmässigen Liegepausen tagsüber spüre ich häufig den wunderbaren, intensiven Kontakt, vor allem zu meinen Füssen und Zehen.
Also bleibt offen, wie lange dieser Regenerationsprozess noch dauert. Beim Rücken und bei den Schultern z.B. hat er ja mehrere Jahre gedauert. Also: GEDULD! 70 Jahre chronische Verspannung benötigt ihre Zeit, bis sie sich endgültig auflöst und der tierischen Natur wieder Platz macht.
Puh!!
Schön!!
… das ist noch nicht alles.
Heute morgen war die finale(?) Aufrichte, von der ich vor ein paar Tagen hier schrieb, mit einer unglaublich befreiten Energie verbunden. Gleichzeitig – zufällig?? – mit der Aufhebung der Schwellung meiner Beine. Ich schreite mit einer Leichtigkeit und Kraft durch die Gegend, wie ich mich nicht erinnere, das jemals getan zu haben.
Einfach wunderbar!
Und, klar, bin auch ich froh, dass das Ganze zwischendurch mal ohne Schmerzen verläuft.
Eine TR-Praktizierende hat mich vor ein paar Wochen gefragt, was meine ‚Käsebeine‘ wohl bedeuten.
Tatsächlich hatte ich keine Ahnung, was das soll mit meinen geschwollenen Beinen. Natürlich ordnete ich das als Möglichkeit dem Regenerationsprozess zu, der seit mehr als einem halben Jahr in meinem gesamten Unterkörper stattfindet. Doch bin ich punkto Interpretationen sehr zurückhaltend. Ich liess einfach offen, was zu diesen Schwellungen führte, die immerhin schmerzfrei waren. Und ob das nun mein ganzes zukünftiges Leben so bleiben wird.
Und da, gestern, völlig überraschend, also ohne jegliche Ankündigung, ist die Schwellung weg; vollständig verschwunden.
Wie ist das möglich? Was geht da ab??
So habe ich der Lady diesen kurzen WA Kommentar geschickt:
Haha, meine geschwollenen Beine. Etwa 4 Wochen. Und gestern, schwups war‘s weg.
Der Prozess läuft … Jeden Tag was Neues im Unterkörper.