Ach du heilige Scheisse!
😉
Vier Monate lang lebte ich auf Verweisung der Zürcher Sozialhilfe in einem sg ‚Gesundheitszenrum für das Alter‘ in Zürich Wipkingen, mangels eigenständiger Wohnung. Allerdings weigerte sich dann die sch… Abteilung, die mir zugewiesen worden war, die enormen Kosten für den Aufenthalt dort zu übernehmen. Ungeheuer! Und keine andere war bereit einzuschreiten. So nahme ich denn, als ich dort auszog, 20’000.- Schulden mit. Für mich zurzeit der blanke Horror. Ok, ich werde mich noch an die Rechtsabteilung für Sozialhilfe wenden. Falls sonst jemand hier bereit ist, mir bei der Abtragung beizustehen, gerne!
Ok, das war bloss die (schreckliche) Einleitung.
Nun geht es zur ‚heiligen Scheisse‘.
Beim Aufenthalt im ‚Sydefädeli‘, wo es, auch im sozialen Sinn, weitgehend ums Essen geht, schaffte ich es nicht, regelmässig hungrig zu werden. Zu verführerisch waren die täglichen Angebote, die ich ja auch alle bezahlen musste. Eine Folge/Konsequenz daraus war, dass nicht nur mein Gesicht allmählich mit Pickeln übersäht wurde, sondern mein Stuhlgang paradoxerweise stets fester wurde; ja oft tagelang ausblieb. Mehr paradox geht nicht. Doch, ich ahnte stets, dass das mit der ‚Überfutterung’ zusammenhing. Daher war eine meiner wichtigsten Orientierungen beim Ausziehen, meine Ernährung endlich wieder vom Hunger bestimmen zu lassen. So wie ich – ja, ich! – das schliesslich in meinem eigenen Buch über Ernährung festgehalten hatte. Ausgerechnet jetzt, wo dieses kleine Werk von Freund Stefan auch auf spanisch übersetzt wird.
Nun ja, immerhin hat sich meine Ahnung, die ich medizinisch nicht begründen kann, bewahrheitet. Bereits eine Woche, nachdem ich aus dem Sydefädeli ausgezogen war und in finanziell katastrofaler Notlage nach Mallorca zurückgeflüchtet war, in eine Bleibe mit sehr günstiger Miete (danke Stefan und Marisa!) – ok dazu erzähle ich hier dann mal eine eigene Geschichte – war meine Scheisse wieder heilig geworden und funktionierte bestens. Fantastisch! Ungeheuer! Lies mein Buch! Es wird dir die richtige Orientierungshilfe sein. – Und nicht nur das, auch meine Pickel verschwanden allmählich; so dass ich nun nach vier Wochen wieder ein schön reines Gesicht mit gesunder Farbe besitze.
Punkt.