Krise in Sicht?

von 2b am 10. Oktober 2008

Wir sind selber die Idioten, wenn wir uns von Idioten führen und verwalten lassen! Und selbst in der von diesen mutwillig verursachten Krise an das System glauben, das sie lobpreisen.

So ist das. Und diese Mitverantwortung gilt auch für die, die selber führen und verwalten, die sich jedoch noch etwas Mitmenschliches bewahrt haben und daher aktiv nichts zur  Krise beitrugen, die über uns hereinzubrechen droht.

Was tun?

Mit oder ohne investiertes Geld dasselbe:

Ruhig bleiben und die Krise aussitzen

Natürlich kannst du auch empört, panisch oder depressiv werden. Doch wird sich dadurch gar nichts zum Besseren wenden – im Gegenteil!

Das gilt übrigens auch für die Multimillionäre. Auch die sollen die Krise aussitzen. Denn, wenn die in dumme Panik verfallen – das logische Gegenstück zur dummen Gier – verstärken sie die Krise. Genau genommen machen die mit diesem Verhalten ja die Krise.
Jene Männerjournalisten, die aus Selbstschutz der dümmeren Hälfte der Menschheit just im heiklen Fall nur von „die Börse tut dies, die Börse tut das“ sprechen, statt von den Leuten, die dort arbeiten und Einfluss nehmen, tragen das ihrige dazu bei.

Ach ja, auch diese Krise geht vorbei. Das ist so sicher wie das berüchtigte Amen.
Ebenso sicher aber ist, dass wir auch aus dieser Krise nichts lernen werden – nichts, das diesen Namen verdient. Dies, solange wir auch nur ein bisschen noch auf dieses System hoffen und dessen Maximen vertrauen.
Nämlich nicht dies und das: Eine falsche Maxime ist es zuallererst, die uns mit regelmässiger Zuverlässigkeit an die Wand fahren lässt.

Mehr zu dieser Maxime und zu einer neuen, mit dem Stichwort: „krisenfeste Wirtschaft“, im 2bd magazin.
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