Macht doch nichts

von 2b am 9. Januar 2008

«Was soll“s? Wenn ich mich erschöpfe, bin ich bloss müde. Dann schlafe ich wieder einmal aus und alles ist bestens.»

Schön wärs!

Ein Beitrag zum Stoppen der galoppierenden kollektiven Erschöpfung.
Abgesehen von den „Kollateralschäden“, die wir mit unserer Müdigkeit verursachen – die sich notabene rechnen und die Volkswirtschaft erheblich schädigen –, abgesehen davon ruinieren wir durch chronische Übermüdung langfristig uns selbst.

  1. Unsere Lebensfunktionen werden reduziert und vermindern unsere Lebensqualität drastisch. Das ist die natürliche Schutz- und Verteidigungsfunktion für Energieraubbau.
  2. Unsere Organe werden geschädigt, da wegen fehlender Ruhephasen tagsüber der nötige Abbau von Abfallstoffen und die Versorgung mit neuen erheblich eingeschränkt wird.
  3. Unser Gefühlshaushalt kommt weitgehend zum Erliegen. Was übrig bleibt, ist Leere (Depression), überlagert durch Pseudogefühle („mir geht es bestens“), gelegentlich aufgepeitscht durch Drogen oder drogenartige „Hipes“.

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